Die 10. und ein Teil der 11. Jahrgangsstufe hatte das Vergnügen das DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) in Köln am 22.11.2024 (10b, 10c) und am 25.11.2024 (10a, EF) zu besuchen.
Die Reise begann um 7:10 Uhr, wobei sie aufgrund des Zugverkehrs ca. 3 Stunden benötigten, um zum DLR zu gelangen. Dort angekommen, platzten die Schüler/-innen vor Neugier.
Einleitend fand eine Präsentation statt, in der die Themen erläutert wurden. Anschließlich führte ein Schüler unter Aufsicht einen Versuch mit flüssigen Stickstoff durch. Ein angefeuchtes Tuch wurde in den Stickstoff getaucht, dann entnommen und ein erfrorendes Tuch war das Ergebnis. Des Weiteren veranschaulichte der Professor die Eigenschaften des Stickstoffs durch das Ausgießen einer kleinen Menge auf den Boden, wobei es wie Wassertropfen aussah. Das war schön anzusehen.
Kometensimulation, Muskelphysiologie, Kreislaufphysiologie, Brennstoffzellen, ein neues Leben und Schwerelosigkeit waren Themen, die sich die Schüler/-innen ansehen durften. Sie konnten sich in Gruppen 3 der jeweiligen 6 Themen anschauen und dabei sehr viel erfahren. Bei jedem Thema konnte die Gruppe ein Experiment durchführen, was die Schüler/innen sehr erfreut hatte.
Um ca. 15 Uhr war diese wunderbare Veranstaltung schon zum Ende gekommen und die Schüler machten sich auf dem Heimweg. Trotz des schlechten Zugverkehrs an diesem Tag erreichten die Schüler/-innen um ca. 18 Uhr Düren, wo sie sich alle verabschiedeten. Es war eine erfolgreiche Exkursion.
(Eva aus dem Schulblog-Projekt)
Die 10. und ein Teil der 11. Jahrgangsstufe hatte das Vergnügen das DLR (Deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt) in Köln am 22.11.2024 (10b, 10c) in Begleitung von Frau Barth und Frau Nimtsch und
am 25.11.2024 (10a, EF) in Begleitung von Frau Terhorst und Herrn Wolter zu besuchen.
Auch die Störungen bei der Deutschen Bahn haben uns nicht davon abgehalten nach Köln zufahren.
Die lange Fahrt nach Köln hat sich gelohnt. In kleinen Gruppen experimentierten die Schüler*innen unter der Anleitung von jungen Wissenschaftlern und lernten einiges über Leben in Schwerelosigkeit,
die Kometensimulation, BrennstoYzellen, die Muskelphysiologie und die Kreislaufphysiologie. Bei einer kurzen Einführung zu Beginn wurden spannende Experimente mit flüssigem StickstoY durchgeführt.
Auch eine kurze Führung durch ein Modul der Internationalen Raumstation (ISS) wurde uns ermöglicht.
Ein spannender und aufregender Tag wurde den Schüler*Innen am DRL geboten. Hier sind einige Erfahrungen von Schüler*Innen der Klasse 10B und 10C:
In dem Experiment “Docking-Training“ (Schwerelosigkeit) ging es um das Andocken von der Raumkapsel an die Raumstation. Hierbei sollten wir Schüler mit Hilfe von Hebeln, die einem Joystick
ähneln, innerhalb einer Simulation die virtuelle Raumstation erreichen. Es gab mehrere Schwierigkeitsgrade, die verschiedene von uns erprobte Trainingseinheiten kombinierten. Dazu brauchte man Konzentration und Fingerspitzengefühl. Es konnten immer zwei Leute gleichzeitig an der
Simulation trainieren. Währenddessen lernten die anderen Schülerinnen und Schüler etwas über die ISS, die Schwerelosigkeit und Weiteres. Letztlich lässt sich sagen, dass das Experiment sowohl
amüsante Komponenten beinhaltete als auch lehrreich war.
(Amy von der Gathen (10B))
Im Experiment zur Muskelphysiologie wurde uns erklärt, wie unsere Muskeln aufgebaut sind und wie sie funktionieren, wenn man sie belastet.
Ein wichtiger Stoff im Körper, der für den Muskelaufbau verantwortlich ist, ist Myoglobin. Myoglobin ist ein Eiweißmolekül, welches Sauerstoff in den Muskeln speichert. Man kann sich das so vorstellen, als wären die Muskeln ein Schwamm und das Myoglobin hilft ihnen, Sauerstoff zu halten, um Energie zu haben und arbeiten zu können. Beim ersten
Experiment haben wir ein Messgerät an unseren Bizeps angebracht und
anschließend wurden Messungen mit Hilfe eines Messwerterfassungsprogramms festgehalten und auf einem Fernseher
projiziert. Für die Messungen sollten wir verschiedene Muskelübungen machen, wie Zum Beispiel den Bizeps anzuspannen oder armdrücken.
Gemessen wurde bei diesen Aktionen unsere Sauerstoffsättigung.
(Ricky Gießbach und Isa Saltan (10C))
Kometensimulation: Um den Aufbau eines Kometen zu veranschaulichen und vor dem Hintergrund der Mission „Rosetta“ besser erklären zu können, hat Gruppe 1 das Bestandsmaterial eines solchen
nachgestellt. Mit flüssigem Stickstoff und einem Konzentrat aus schwarzem Farbstoff und pulverisiertem Eifelgestein konnte das Material, aus welchen ein Komet besteht, gewissermaßen
repliziert werden.
Im Stickstoff setzten sich nach der Zufuhr des Konzentrats schwarze Bröckchen ab, die das lose Gestein eines Kometen näherbrachten.
Da flüssiger Stickstoff eine Temperatur von ca. -207 °C hat, hat sich das zuvor flüssige Gemisch an Farbstoff und Gestein beim Kontakt sofort verklumpt, da es eine vergleichsmäßig hohe Temperatur
hatte. Der Stickstoff brodelte währenddessen. Die Mission „Rosetta“ ist von der ESA geleitete Mission, um die wo mögliche Herkunft der für uns
lebenswichtigen Aminosäuren festzustellen. Dazu beobachtete und landete eine Sonde zum ersten Mal auf einem Kometen. Die Raumsonde erreichte nach zehnjähriger Reise den Kometen „Tschuri“, der
verhältnismäßig nah an unserer Erde war und richtete auf ihm ein Mini-Labor zur Erforschung ein.
(Isabel Schulte (10C))
Experiment „Kreislaufphysiologie“ im DLR-Labor:
Zu Beginn des Experiments haben wir unsere Kenntnisse über das Kreislaufsystem des menschlichen Körpers ausgetauscht. Anschließend wurde uns mehr über das Kreislaufsystem des menschlichen Körpers von der Experimentleiterin beigebracht und erklärt, z.B über die Wege des Kreislaufs und ihre Bedeutung für die Nährstoffversorgung der Zellen. Anschließend wurde unser Blutdruck gemessen, und uns wurde explizit erklärt, wie der Prozess der Messung verläuft und was unsere gemessenen Werte aussagen.
(Frank Ha (10B))

Comments are closed.