Bei den Kreismeisterschaften in der Leichtathletik gewannen die Schülerinnen und Schüler des RTG einige Titel. Viele konnten ihre persönlichen Bestleitungen steigern.
Erfolgreichste RTG-Athletin war Sila Eren aus der Klasse 7b. Sie gewann den 50-Meter-Sprint in einer Zeit von 7,4 Sekunden und den Ballwurf mit einer Weite von 43 Metern. In diesen beiden Disziplinen wäre Sila auch in der männlichen Konkurrenz auf dem Podium gelandet. Zusätzlich erreichte sie zwei Vize-Meisterschaften. Im Weitsprung fehlten Sila mit 4,05 Meter nur drei Zentimeter, anderseits folgten die Dritt- und Viertplatzierten mit nur zwei bzw. drei Zentimetern Abstand. Silas Weite aus dem letzten Jahr hätte hier zum Sieg gereicht. Gemeinsam mit Meike Claußnitzer, Nele Schlenther und Amelie Kowalska wurde sie auch Vizemeisterin über 4×50 Meter.
Im Einzelsprint wurde Nele Fünfte (7,8 Sek.) und Amelie Sechste (7,9 Sek.). Einen weiteren Titel verpassten beide, weil sie aufgrund eines Zeitproblems am Hochsprung nicht teilnahmen. Altersgerechte Konkurrenz wäre in dieser Disziplin nicht am Start gewesen.
Bei den Jungen war Markus Buller (ebenfalls 7b) der erfolgreichste Teilnehmer. Er gewann den Weitsprung in seiner Altersklasse M14 mit 4,55 Metern und das Kugelstoßen mit 8,08 Metern. Beim Kugelstoßen bestand die Kokurrenz aber nur aus Klassenkamerad Emirhan Duvahan (7,38 Meter). Höher anzurechnen ist daher Markus‘ Leistung im 75-Meter-Sprint. Hier wurde er mit 9,7 Sekunden Zweiter von 14 Teilnehmern. Niklas Naring (10,8 Sek) kam auf Platz sieben und Enes Ceyhan (11,2 Sek) auf Platz zwölf. Enes sprang außerdem 1,35 Meter hoch (Platz 4) und 4,02 weit. Niklas wurde mit 4,32 Metern im Weitsprung Vierter, kam im Hochsprung dafür leider nicht über 1,30 Meter hinaus. Im 4×75 Meter Staffellauf dieser Altersklasse ging leider der Staffelstab verloren.
Besser machte es die jüngere 4×50-Meter-Staffel, die in der Besetzung Raphael Treise, Andre Nesselrath, Max Ort und Tim Koschmieder die Meisterschaft gewann. Trotz eines Verlassens der Bahn (siehe Foto) wurde das Team zum Glück nicht disqualifiziert -wohl, weil die Gegner nicht behindert wurden. Beim Einzelrennen verpasste Raphael mit 7,6 Sekunden den dritten Platz um eine Zehntel. Tim wurde in 8,0 Sekunden Siebter. Er landete dafür beim Ballwurf mit 43 Metern als Dritter auf dem Treppchen. Den Endkampf der besten Acht erreichten auch Raphael (38 Meter) und Andre (35,5 Meter).
Bei den ältesten Jungen glänzte vor allem die 3×1000-Meter-Staffel mit Jerome Bungenberg, Jon Lukas Viethen und Rayk Schröder. Sie holte in einer Zeit von 10:26,3 Minuten den Titel ans RTG und ließ dem Trio vom Stiftischen Gymnasium keine Chance. Weitere Top-Platzierungen erreichten Arbent Hajdari über 800 Meter (2:21,7 Min, 2. Platz) und Tim Schnalle im Kugelstoßen (10,08 Meter, 3. Platz). Jon Lukas Viethen verbesserte sich zwar im Hochsprung gegenüber dem Vorjahr auf 1,60 Meter, was aber leider nur zu Platz vier reichte. Nicht verbessern konnte Philipp Kern seine Leistung aus dem Vorjahr im Weitsprung (4,39m) Er verlor dabei auch das interne RTG-Duell gegen Tim Schnalle (4,58 Meter), die aber immerhin beide den Endkampf erreichten. Im 100 Meter-Sprint wurden Kevin Buballa Sechster (12,8 Sek) und Philipp Kern Neunter (12,9 Sek). Seinen Kampfgeist zeigte Philipp dann noch als Schlussläufer der 4×100-Meter-Staffel (52,8 Sek; Besetzung: L. Engels, Buballa, J. Engels, Kern), die er auf der Ziellinie noch vom fünften auf den vierten Platz beförderte.
Als Kampfrichter waren vom RTG die Sportlehrer Rachel Mendelin, Tim Petersen und Wolfgang Siebert im Einsatz.
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