Unsere Reise ging am 23.09.18 um 20.30 Uhr los. Wir traten die 17-stündige Busfahrt an. Montagmittag fuhren wir endlich über die kroatische Grenze – das Meer war bereits zu sehen. Kurze Zeit später erreichten wir unsere Unterkunft und konnten unsere Zimmer beziehen. Den restlichen Tag haben wir die Anlage erkundet und abends gemeinsam gegessen.
Am nächsten Tag besichtigten wir Pula und die beeindruckende Altstadt. Dank der Reiseführerin erfuhren wir sehr viel über die Geschichte Pulas. Im Anschluss fuhren wir in das örtliche Aquarium, wo wir viele verschiedene Meeresbewohner sehen konnten. Der Ausblick von der Dachterrasse des Aquariums über Pula war atemberaubend. Den Abend verbrachten wir am Strand, wo man jeden Tag einen wunderschönen Sonnenuntergang betrachten konnte.
Mittwochs machten wir uns auf den Weg in die nahe gelegene Stadt Porec. Auch dort bekamen wir eine Führung durch die Altstadt. Danach machten wir eine Panorama-Schiffsfahrt, die uns einen Überblick über die Küste verschaffte. Im Anschluss besichtigten wir eine Tropfsteinhöhle. Wir begaben uns 60 Meter unter die Erde, um die 100.000 Jahre alten Steingebilde bestaunen zu können.
Am Donnerstag begann der Tag schon sehr früh, da wir bereits um sechs Uhr morgens mit dem Bus nach Porec fuhren, um von da aus die Fähre nach Venedig zu nehmen. Nach einer dreistündigen Fahrt mit der Fähre erreichten wir um 10.30 Uhr Venedig. Wir hatten nun Zeit, die Stadt und die bekanntesten Sehenswürdigkeiten kennenzulernen. Wir machten uns also in Gruppen auf den Weg durch enge Gassen, um uns den Markusplatz, die Rialtobrücke und viele weitere Attraktionen anzusehen. Um 17 Uhr fuhren wir zurück nach Porec und erlebten auf dem Meer, irgendwo im nirgendwo, einen unglaublichen Sonnenuntergang.
An unserem letzten Tag in Kroatien hatten wir die Möglichkeit, an einem nahegelegenen Strand schwimmen zu gehen. Die meiste Zeit wurde jedoch damit verbracht, kleine Quallen zu fangen und anschließend wieder frei zu lassen. Wir verabschiedeten uns langsam von Kroatien und dem Meer. Am Nachmittag ging es dann zurück Richtung Deutschland, womit eine sehr besondere Reise zu Ende ging, die uns immer in Erinnerung bleiben wird.
Abschließend möchten wir uns im Namen der gesamten Stufe bedanken. Zum Einen bei den Mitschülerinnen und Mitschülern, die sich für diese Fahrt eingesetzt haben und zum Anderen bei der Schulleitung und Frau Kiesling, die uns die Reise ermöglicht haben. Ein besonderer Dank gilt außerdem den Lehrerinnen und Lehrern, die uns begleitet haben. Beeindruckenderweise sind sie, auch bei Schwierigkeiten, gelassen geblieben und haben vieles mit Humor genommen. Es war mit Sicherheit nicht immer einfach, die Verantwortung für eine so große Gruppe tragen zu müssen. Wir hoffen trotzdem, dass auch Sie eine schöne Zeit hatten und freuen uns, dass wir unsere letzte gemeinsame Fahrt und die Erlebnisse mit Ihnen teilen durften.
Freya Seebald, Franka Fourné
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