Vom 24.-28.04 fuhren wir, die Jahrgangsstufe 8, nach England und würden euch gerne einen kleinen Einblick davon verschaffen.
Am ersten der fünf Tage fuhren wir mit dem Bus zu einer großen Fähre. Von dort aus hatten wir einen wunderschönen Ausblick auf das Meer. Dies war für einige, die das Meer zuvor nie sahen, einer der besten Augenblicke der Hinreise. Von innen war die Fähre gemütlich und eindrucksvoll eingerichtet. Es gab eine Lounge und Geschäfte, an denen man Getränke kaufen konnte.
Angekommen in Canterbury mussten wir leider schnell wieder los, denn unsere Fähre hatte Verspätung.

Am Abend schließlich trafen unsere Gastfamilien, welche uns warm empfingen. Da wir vorher bereits mit ihnen in Kontakt getreten waren, hatten wir uns schon über Vorlieben und so weiter ausgetauscht. Wir gaben ihnen Gastgeschenke aus Deutschland und spielten am Abend mit ihnen Karten. Für den Anfang war dies ein gelungener Tag.
Am Dienstag bekamen wir früh morgens, nachdem alle eingesammelt worden waren, eine kleine Einführung von Herrn Schmitz, dem Veranstalter. Hier hatten wir die Möglichkeit, Probleme bezüglich der Gastfamilien zu klären oder andere Sachen zu fragen, zum Beispiel, um herauszufinden wie man von der Bushaltestelle zum Haus der Pflegefamilie kommt.
Danach begaben wir uns alle zum Rochester Castle. Dort wurde ein Gruppenfoto geschossen, auf dem unser ganzer Jahrgang 8 zu sehen war.
Als Nächstes unternahmen wir eine Rally in Rochester. Wir bekamen einen Fragebogen, den wir mit unserer Gruppe, die aus drei bis fünf Mitgliedern bestand, ausfüllen sollten. Bei den Fragen ging es beispielsweise um die Geschichte von Rochester.
Nachdem wir alle wieder zusammen waren, fuhren wir mit dem Bus nach London.
Nach unserer Ankunft in London liefen wir zu Fuß über die Tower Bridge. Zusätzlich zur Tower Bridge konnten wir auch schon Sehenswürdigkeiten wie The Gherkin sehen. Im Anschluss machten wir eine Bootstour nach Greenwich, wo wir tatsächlich den nullten Meridian sehen konnten.

Zudem war die Ausblick auf die Skyline in London dort sehr gut, sehr viele von uns konnten auch schöne Fotos machen.
Im Anschluss fuhren wir mit dem Bus zu den Gastfamilien zurück, wo wir noch Essen bekamen. Ein kleines Beispiel: Unsere Gastfamilie hat uns Roast gekocht.
Am dritten Tag waren wir in dem wunderschönen Städtchen Brighton. Dort kam der Bus direkt am Meer an. Allerdings eins nach dem andern:
Zuerst aßen wir mit den Gastfamilien Frühstück. Sie waren bezaubernd und wollten alles zu unserer Zufriedenheit machen. Sie gaben uns für die Busfahrt ein gefülltes Lunchpaket mit und bevor wir aus der Tür gingen, sagten wir ihnen auf Wiedersehen.

Im Bus angekommen berichteten einige begeistert von ihren Gastfamilien: Sie hatten Tiere, waren echt nett oder haben richtig leckeres Essen gemacht.
Letztlich kamen wir in Brighton an. Dort gingen wir wieder in Kleingruppen durch die Stadt. Alle sahen die verschiedensten Dinge und kamen an die für uns ungewöhnlichsten Orte, beispielsweise waren wir an einer Hello Kitty Eisdiele und einige andere Gruppen berichteten, auf einer Art Jahrmarkt Kuscheltiere gewonnen zu haben. Zuletzt trafen wir uns aber alle am großen Steinstrand an dem man, dank der Möwen, auf sein Essen aufpassen musste. 🙂
Als wir uns um die Hälfte des Tages wieder am Bus trafen, gingen wir als Gruppe zu kleinen Gassengeschäften, die echt schön waren. Dort konnte man einige Souvenirs kaufen und sich in einem ziemlich schönen und im Freien liegendem Café etwas bestellen.
Am Ende des Tages kamen wir zurück zum Bus und fuhren zu unseren Gastfamilien. Dort bekamen wir ein leckeres, warmes Essen und spielten noch etwas mit den Gastfamilien. Unsere Gastmutter brachte uns sogar am Abend noch Tee und Plätzchen nach oben – und damit war der Tag auch vorbei.
Der Donnerstag war unser zweiter Tag in London, doch diesmal konnten wir dort noch viel mehr von den Sehenswürdigkeiten sehen und das sogar aus der Nähe: Noch bevor wir aus dem Bus ausgestiegen sind, konnten wir die ersten Sehenswürdigkeiten sehen, wie beispielsweise den Big Ben. Später sahen wir dann auch den Buckingham Palast und einige dieser typischen, roten Telefonzellen. Zudem durften wir in London immer wieder in Gruppen umhergehen und hatten so ein wenig Zeit für uns, wodurch wir beispielsweise noch in Souvenirläden einige Souvenire für Familie und Freunde holen oder die Zeit mit unseren Gruppen verbringen konnten. In London konnten wir beispielsweise auch einen vierstöckigen M&M Shop finden.
Als wir auf den Bus warten mussten, gingen wir unter anderem auch noch nach Covent Garden, eine Art Markthalle. Dort gab es Verkaufsstände, Läden und sogar einen Straßenmusiker, der vor seinem Publikum bekannte Songs sang.
Danach mussten wir an einer vielbefahrenen Straße warten, bis unser Bus dann schließlich wirklich kam.
Dann wurden wir auch schon wieder alle zurück gefahren.
Freitag war der Tag, an dem wir unsere Rückreise beginnen konnten. Wir fuhren mit unserem Bus bis nach Dover, wo wir durch die Grenzkontrollen mussten. Wir mussten dort alle jeweils unseren Reisepass vorzeigen. Nachdem wir das alle getan hatten, warteten wir auf die Fähre namens „Spirit of France”. In dieser war es wieder gemütlich und es gab wieder Shops, in denen man sich natürlich auch Essen und Trinken besorgen konnte.
Als wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten, konnte der Bus weiter fahren. Es dauerte von dort noch mehrere Stunden und es gab noch ein paar Zwischenstops, bis wir endlich in Deutschland ankamen. Zu guter Letzt nahmen wir unsere Koffer und durften nach Hause.
Alles in Allem war die Klassenfahrt ein Abenteuer, das sich zu wagen lohnt. Wir haben viel erlebt und sind als Klasse näher gerückt. Sowohl die kleinen Gassenläden als auch die großen Sehenswürdigkeiten, wie der Big Ben, sind eine Reise wert.
Jedoch sind wir alle auch froh, wieder zu Hause sein zu können.
(von Amy und Eva, 8b)
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